Autor: Bernd Mittenzwei
Verlag: A. Fritz
Format: Taschenbuch
Seiten: 181
Preis: 12,95€
ISBN: 978-3-944771-25-0
Gleich kaufen?
Inhalt:
Drei unterschiedliche Menschen haben alle das selbe Problem: Sie hadern mit ihrer Existenz im Deutschland der achtziger. Aus diesem Grund flüchten die Läuferin Lydia, der Altenpfleger Stefan und der verheiratete Steger vor der Einöde ihres Lebens und treffen schließlich, wie vom Schicksal vorherbestimmt aufeinander.
Cover:
Ich finde das Cover passt recht schön zum Thema des Buches und finde die Wolkenstimmung darauf richtig schön.
Meine Meinung:
Gute und gesellschaftskritische Geschichte für zwischendurch. Der Schreibstil war Anfangs etwas zäh, mit der Zeit bin ich aber gut reingekommen. Er unterstreicht gut den Inhalt und der Autor hat einen guten Beschreibungsstil. Die Charaktere wirkten authentisch und man bekommt einen schönen Einblick in ihre Gedankenwelt.
"Dies war ihr Afrika. Diese von der Düsternis verzogenen Sträucher, diese gleich Inseln im Frühnebel dahinschwimmenden Hügelkuppen, auf denen vereinzelte Bäume erwartungsvoll ihre noch belaubten Äste einer fernen Morgensonne entgegen hielten, diese von knorrigen Apfelbäumen bewachten schwarzen Wiesen, die sich im Nichts verloren. Dieser Blick war ihre Verheißung." (s.13)
Die Idee des Buches generell, die Flucht aus der eigenen Existenz, fand ich sehr gut und der Autor hat sie auch relativ gut umgesetzt. Teilweise wären ein paar mehr Details schön gewesen, damit man sich manches noch besser vorstellen kann. Das zusammentreffen der drei Protagonisten, fand ich sehr gelungen und es gab ein paar schöne Schlüsselszenen. Am Ende hat vielleicht noch das gewisse "Etwas" zur Abrundung gefehlt, nichtsdestotrotz eine gut geschriebene Novelle.
Fazit:
Für zwischendurch, eine gut erzählte Novelle, die auch zum nachdenken anregt.
💗💗💗💔/5
Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.
Ihr kennt den Verlag noch nicht? Hier kommt ihr zur Verlagsseite. Vorbeischauen lohnt sich! 😊
Verlag: A. Fritz
Format: Taschenbuch
Seiten: 181
Preis: 12,95€
ISBN: 978-3-944771-25-0
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Inhalt:
Drei unterschiedliche Menschen haben alle das selbe Problem: Sie hadern mit ihrer Existenz im Deutschland der achtziger. Aus diesem Grund flüchten die Läuferin Lydia, der Altenpfleger Stefan und der verheiratete Steger vor der Einöde ihres Lebens und treffen schließlich, wie vom Schicksal vorherbestimmt aufeinander.
Cover:
Ich finde das Cover passt recht schön zum Thema des Buches und finde die Wolkenstimmung darauf richtig schön.
Meine Meinung:
Gute und gesellschaftskritische Geschichte für zwischendurch. Der Schreibstil war Anfangs etwas zäh, mit der Zeit bin ich aber gut reingekommen. Er unterstreicht gut den Inhalt und der Autor hat einen guten Beschreibungsstil. Die Charaktere wirkten authentisch und man bekommt einen schönen Einblick in ihre Gedankenwelt.
"Dies war ihr Afrika. Diese von der Düsternis verzogenen Sträucher, diese gleich Inseln im Frühnebel dahinschwimmenden Hügelkuppen, auf denen vereinzelte Bäume erwartungsvoll ihre noch belaubten Äste einer fernen Morgensonne entgegen hielten, diese von knorrigen Apfelbäumen bewachten schwarzen Wiesen, die sich im Nichts verloren. Dieser Blick war ihre Verheißung." (s.13)
Die Idee des Buches generell, die Flucht aus der eigenen Existenz, fand ich sehr gut und der Autor hat sie auch relativ gut umgesetzt. Teilweise wären ein paar mehr Details schön gewesen, damit man sich manches noch besser vorstellen kann. Das zusammentreffen der drei Protagonisten, fand ich sehr gelungen und es gab ein paar schöne Schlüsselszenen. Am Ende hat vielleicht noch das gewisse "Etwas" zur Abrundung gefehlt, nichtsdestotrotz eine gut geschriebene Novelle.
Fazit:
Für zwischendurch, eine gut erzählte Novelle, die auch zum nachdenken anregt.
💗💗💗💔/5
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