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Rezension: Weißzeit

Autor: Christoffer Carlsson
Verlag: Dressler
Preis: 14,99€ [D], 15,50 [A]
Format: Hardcover
Seiten: 224
ISBN: 978-3-7915-0059-1
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Inhalt: 
Die 16 - jährige Vega lebt mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Jakob im kleinen verlassenen Varvet. Hier wohnt man nur wenn man keine Alternative hat oder illegale Tätigkeiten ausübt. Erst als plötzlich die Polizei vor der Tür steht und nach ihrem Bruder frägt, wird Vega bewusst, wie schlimm auch sie in Schwierigkeiten stecken. Denn nun geht es um viel mehr als illegalen Schnaps.. Jemand ist verschwunden und Vega und Jakob gehören zu den wenigen die mehr darüber wissen. In Vega kommt Panik auf. Wird die Polizei ihren Bruder damit in Verbindung bringen? Sie beschließt alles zu tun, um ihren Bruder zu schützen und begibt sich auf Spuren suche...

Cover/Gestaltung:
Das Cover passt, wie ich finde, sehr gut zur Story und ist durch den Umriss der Bäume schön düster.
Gerade auch das der Wald innen nochmal abgebildet ist, finde ich richtig klasse.

Meine Meinung:
Eine gute und spannende Geschichte für zwischendurch.
Teilweise hat mir ein bisschen das gewisse "Etwas" gefehlt, was aber vor allem an der Kürze des Buches gelegen hat und es für mich daher irgendwie die Atmosphäre einer Kurzgeschichte hatte. 
Trotzdem war  die Story  sehr spannend erzählt und auch der  Schreibstil sehr kurzweilig. Vega ermittelt ja quasi um ihrem Bruder schützen und man bekommt dadurch auch einen schönen Einblick in ihr Leben, ihre Vergangenheit und auch ein wenig in die anderen Charaktere. Welche größtenteils auch recht authentisch rüberkommern. Vegas Onkel Dan zum Beispiel fand ich sehr gelungen und war mir auch nie ganz über seine Absichten im klaren. Vega selbst wurde auf jeden Fall gut beschrieben, ihre Handlungen an sich waren manchmal nicht ganz so nachvollziehbar. Nach jedem Kapitel folgt eine Rückblende, durch die man nach und nach den Hintergrund von allem erfährt. Das hat alles noch ein bisschen aufgelockert und immer wieder Spannung aufgebaut. Ebenfalls fand ich die Länge der Kapitel, die immer so aus zwei, bis drei Seiten bestehen, richtig gut. So kann man zwischendurch  prima mal ein bisschen Lesen ohne mitten im Kapitel aufhören zu müssen. Und wie bereits erwähnt, fand ich das Buch sehr spannend und man kommt nicht unbedingt gleich darauf wer der Täter ist sondern kann bis zum Ende mit rätseln. Das Ende war ein bisschen abrupt, aber eine gute Abrundung der Geschichte. 

Fazit: 
Wenn auch etwas zu kurz um mich vollständig begeistern zu können, auf jedenfall Lesenswert und genau richtig für eine spannende Lesenacht! 💗💗💗💗/5

Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

Kommentare

  1. Hey, Selina,

    das Buch habe ich schon öfter gesehen. Es hört sich wirklich toll an! Muss ich mal auf meine Liste schreiben, sonst geht es wieder mal unter;)

    LG und schönes WE,
    Claudia :)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Unbedingt! :)

      Liebe grüße und einen schönen Abend dir, Selina :)

      Löschen
  2. Huhu!

    Ich fands auch toll - es war zwar ganz anders als das was ich sonst so lese, aber vielleicht deshalb auch besonders für mich :)

    Liebste Grüße, Aleshanee

    AntwortenLöschen
  3. Ja, das war bei mir wahrscheinlich auch der grund :)

    Liebe Grüße,
    Selina

    AntwortenLöschen

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