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Rezension: Cassandra - Niemand wird dir glauben

Autor: Eva Siegmund 
Verlag: cbt
Seiten: 460
Format: Papperback
Preis: 12,99€ [D], 13,40 [A]
ISBN: 978-3-570-31183-7 
Reihe: Pandora #2
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Inhalt:
Nach dem die Schwestern Liz und Sophie den Fängen des Sandmanns entkommen sind, scheint sich ihr Leben langsam wieder zu normalisieren. Sophie geht an die Uni und Liz schreibt inbrünstig als Journalistin für den Blog Pandoras Wächter. Besonders gegen die Firma Neurolink schreibt sie heftig an. Umso überraschter ist sie, als sie zu einem Exklusivinterview mit Harald Winter, dem Chef der Firma eingeladen wird. Doch einen Tag nach dem Interview ist Winter Tod und Liz die Hauptverdächtige.. .  Zu allem Überfluss kann sie sich an nichts mehr erinnern. Ist sie am Ende tatsächlich eine Mörderin? Oder steckt doch mehr dahinter? Immerhin ist Neurolink einer der einflussreichsten Konzerne überhaupt... Während Liz mit der Verbannung aus Berlin rechnen muss, versucht Sophie alles um die Unschuld ihrer Schwester zu beweisen und gerät dabei selbst in große Gefahr. 

Cover:
Ich finde es eigentlich sehr hübsch, wenn auch nicht ganz so gelungen wie das Cover von Band 1. Dort waren irgendwie die Farben noch schöner, was insgesamt eine schönere Stimmung gemacht hat. Nichtsdestotrotz macht dieses natürlich auch einiges her. Die Pose der Frau gefällt mir recht gut und bringt so eine leichte Dramatik. 

Meine Meinung:
Gute Dystopie, wenn auch teilweise etwas schlecht umgesetzt. 
Die Gefühle der Charaktere und generell der ganze Hintergrund wirkte öfter mal ziemlich unrealistisch, ja fast schon lächerlich. Schon klar, es ist eine Dystopie, aber richtig mitreisen konnte sie mich dadurch auch nicht. Ich meine, alle Leute ziehen aus Angst vor Terrorismus in die Städte? Das ist schon ein kleines bisschen lächerlich... Auch fehlte mir manchmal die Düsterheit die bei den meisten Dystopien allgegenwärtig ist. Der Schreibstil selbst war toll, und dafür das ich Band 1. Nie komplett gelesen habe, bin ich super mitgekommen. Der Sandmann und die Firma Neurolink, fand ich sehr interessant und gut beschrieben. Die anderen Charaktere wie gesagt eher weniger. Ich bin auch mit Liz und Sophie nicht so ganz warm geworden.. Trotzdem eine Geschichte die sich gut lesen lässt und auch wenn es mir nicht genug Dystopie war, würde ich es weiterempfehlen. Einfach weil es auch irgendwie witzig war und die Aufteilung des Buches klasse! Es wechselt immer zwischen Sophie, Liz und dem Sandmann und zwischendurch kommen auch immer wieder "Nachrichten", das war recht unterhaltsam. 

Fazit:
Ansich eine gute Dystopie, teils aber etwas zu unrealistisch und wenig Düster. 
💗💗💗💗/5

Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. 

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